Andalusien - Radurlaub in Südspanien
1000 und eine Nacht — viele der traumhaften Geschichten könnten in Andalusien spielen. Kaum anderswo in Europa hinterließ Arabien derart viele Spuren in Baukunst und Kultur. Märchenhaft schön präsentieren sich üppig bewachsenes Hügelland, grüne Flussebenen und die wilde Landschaft der Sierras.
Tag 1: Individuelle Anreise nach Antequera
Flug nach Malaga. Vom Flughafen mit dem Taxi nach Antequera. Nach einem kleinen Rundgang durch die charmante Stadt genießen wir zum Auftakt unserer Tour ein leckeres Abendessen im Hotel.
Tag 2: Antequera - Lucena
Nach der Radausgabe durch den netten Stationsleiter beginnt unsere Tour durch endlose Olivenheine. Es geht über sanfte Hügel, aber auch einige größere Steigungen sind zu meistern bis zu unserem Etappenort Lucena. Nach dem Einchecken machen wir noch eine kleine Radtour durch die schöne Altstadt - bekannt für die Herstellung von Olivenöl.
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Tag 3: Acena - Dona Mencia
Heute folgen wir einer wunderschönen alten Bahntrasse. Am Wegesrand ist ein Blütenmeer in den verschiedensten Farben unser stetiger Begleiter. Wir fahren die empfohlene Strecke bis nach Luque, wo wir dann bei Nicols ein typisches Fischgericht genießen. Auf dem Rückweg befinden wir uns plötzlich inmitten einer kleinen Schafherde. Vom Schäfer erfahren wir, dass zwei Lämmer erst wenige Tage alt sind. Weiter geht es zu unserem heutigen Etappenport Donna Mencia.
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Tag 4: Dona Mencia - Cordoba
Heute radeln wir durch einsame Gegenden mit wunderschönen Ausblicken in die Landschaft. Da wir heute zeitig in Cordoba ankommen, nutzen wir die Gelegenheit für die Besichtigung der Mezquita. Die Kathedrale mit Ihren verschiedenen Stilrichtungen besticht durch Ihre Größe und die charakteristischen rot-weißen Bögen.
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Tag 5: Cordoba - Palma del Rio
Auf unserer heutigen Tour geht die Landschaft allmählich von Olivenhainen in Orangenhaine über. Unterwegs treffen wir einen Mann bei der Ernte einer mir unbekannten Pflanze. Ich spreche ihn an und erfahre, dass es sich um wilden Spargel handelt, der hier am Wegesrand wächst. Weiter geht es zu unserer heutigen Unterkunft, dem „Monasterio San Francisco“. Wir genießen die besondere Atmosphäre und den wunderschönen Garten in diesem alten Kloster. Bei einem leckeren Abendessen im hauseigenen Restaurant lassen wir den Abend ausklingen.
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Tag 6: Palma del Rio - Carmona
Heute führt uns unsere Radtour nach Carmona, einem der ältesten Orte Andalusiens. Wir radeln durch die weitläufige Landschaft und kehren in einer urigen Bar im kleinen Ort Guadajoz ein. Weiter geht es stetig bergauf zum wunderschönen Ort Carmona. Durch das alte maurische Stadttor „Alcazar de Puerta Sevilla“ erkunden wir die Altstadt. Von unserem eleganten Hotel „Alcazar de la Reina“ genießen den tollen Ausblick in die Tiefebene des Flusses Guadalquivir.
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Tag 7: Carmona - Sevilla
Heute fahren wir unsere letzte kurze Etappe von 25 km bis Brenes. Wir übergeben die Räder dem Stationsleiter und fahren mit dem Zug nach Sevilla. Nach dem Einchecken fahren wir mit dem Bus bis zum Parque Maria Luisa. Wir schlendern durch den schönen Park bis zum imposanten „Plaza Espana“, wo gerade eine Flamenco-Tänzerin ihr Können zeigt. Danach bummeln wir durch die engen Straßen der Altstadt und genießen ein leckeres Abendessen im Restaurant Petra.
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Der letzte Tag - Eine Zusatznacht
Nach dem Frühstück fahren wir wieder in die Stadt und besichtigen die wunderschöne Kathedrale. Dann flanieren wir durch die pulsierende Stadt und genießen das einzigartige Flair. Dies ist unser letzter Reisetag der Rundtour. Morgen geht es in Eigenregie weiter nach Cadiz.
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Meine Highlights
Mein schönster Reisemoment:
Das Treffen auf die Schafherde auf dem Bahnradweg nach Dona Mencia.
Mein Lieblingsplatz:
Der Klostergarten des „Monasterio San Francisco“.
Besondere Restaurants/Einkehrmöglichkeiten:
Restaurant Petra in Sevilla: http://restaurante-petra.com/
Restaurant Nicols in Luque
Radwegbeschaffenheit/Ausschilderung/Schwierigkeitsgrad/Steigungen:
Meistens wenig befahrene kleine Straßen. Einmal eine alte Bahnstrecke, aber auch Teilstrecken mit Schotter. Immer wieder kurze – teilweise starke Anstiege und Abfahrten. Wir konnten uns mit der Navigations-App sehr leicht orientieren. Es war immer zwischen 20-25 Grad und somit das ideale Wetter zum Radfahren!
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