Die Faszination Venedig
Venedig ist weltberühmt für seine zahlreichen Kanäle, für Gondeln und Brückenbauten wie die Rialto- und die Seufzerbrücke sowie für den Dogenpalast und den Markusplatz. Seit 1987 gehört die Lagunenstadt zum UNESCO Weltkulturerbe. Und es sind keineswegs nur die faszinierenden Sehenswürdigkeiten, die ihren Charme ausmachen.
Abseits von ihnen präsentiert sich eine ruhigeres, aber keineswegs weniger attraktives Venedig, das man bisweilen fast für sich alleine hat. Gotik, Renaissance und Barock: Sie alle haben hier ihre Spuren hinterlassen und teils eigene Ausdrucksformen entwickelt.
Mantua - UNESCO Welterbe in der Lombardei
Manch ein Reisender, der Mantua erstmals besucht, fühlt sich an einigen Plätzen wie auf einer Insel. Ganz von Wasser umgeben ist die Stadt aber nicht. Auf drei Seiten wird sie durch die Seen Lago Inferiore, Lago di Mezzo, Lago Paiolo und Lago Superiore umrahmt. Durch die vom Fluss Mincio gespeisten Seen entsteht der Eindruck einer Insellage. Mantua ist weniger bekannt als beispielsweise Venedig oder Neapel, aber – wie Venedig und Neapels Altstadt – Teil des UNESCO Welterbes und nicht weniger schön.
Viele sehenswerte Kirchen und Paläste schmücken die Innenstadt von Mantua. Zu ihnen gehören der große Palazzo Ducale mit seinen 450 Räumen, der Palazzo Te sowie der fünfschiffige romanische Dom und die Basilika Sant’Andrea. Mantua gilt als Kunstmetropole und war Kulturhauptstadt Italiens im Jahr 2016.
Schön sind auch die kleineren Orte
Die Reise mit Rad und Schiff von Venedig bis Mantua in Italien ist auch zwischen den beiden herausragenden Städten ein Erlebnis. Das Schiff fährt beispielsweise zur Insel Pellestrina, einer relativ ruhigen Insel mit malerischen Fischerhäusern in der Lagune von Venedig. Eine Strecke führt in die Stadt Chioggia, die - wie Venedig - auf Pfählen erbaut wurde und Kleinvenedig genannt wird, eine weitere nach Ferrara mit der gotischen Kathedrale San Giorgio.
Feuer, Vulkane. Wein:
Reisespaß vor der Küste von Sizilien.
Liparische Inseln oder auch Äolische Inseln wird eine Inselgruppe vor der Küste von Sizilien genannt, die seit dem Jahr 2000 zum UNESCO Weltnaturerbe gehört. Sieben dieser aus vulkanischen Aktivitäten entstandenen Eilande sind bewohnt. Daneben gibt es eine Reihe weiterer, auf denen keine Menschen leben. Römer und Griechen besiedelten einst die größeren Orte. Bis heute findet man ihre Spuren.
Unsere Reise mit Rad und Schiff nach Sizilien beginnt in Catania, der zweitgrößten Stadt in Sizilien. Als Barockstadt gehört sie zum UNESCO Weltkulturerbe. Sehenswert sind beispielsweise die Kathedrale Sant’Agata und der Palazzo Bascari. Über den Fährhafen von Milazzo beginnt anschließend die Reise auf die Lipischen Inseln.
Stromboli und Vulcano
Bis heute spielt Vulkanismus eine nicht unerhebliche Rolle für die Inselgruppe. Zu ihr gehört der aktive Vulkan Stromboli. Auf der Rad- und Schiffsreise lernen Sie diesen Vulkan kennen. Mit etwas Glück erleben Sie die sogenannte Feuerrutsche (Sciara del Fuoco). Regelmäßig fließt Lava aus dem Stromboli ins Meer: ein eindrucksvolles Spektakel. Neben Stromboli ist Vulcano eine Äolische Insel mit aktiver Vulkantätigkeit. Hier erwarten Sie Schwefelquellen und natürliche Schlammbäder. Es ist ein bisschen so, als würden Sie zurückkehren an den Ursprung der Welt.
Freuen Sie sich auf schöne Schiffe als Unterkunft
Auf den hier vorgestellten Reisen mit Rad und Schiff durch Italien übernachten Sie auf gemütlichen Schiffen, deren freundliche Crew Sie herzlich an Bord begrüßt. Zu den Schiffen gehören die MS Caprice und MS L´Estello.
Auf der Strecke von Venedig nach Mantua ist die MS Ave Maria unterwegs. Das Schiff Vita Pugna fährt mit Ihnen ebenfalls diese Strecke und ist für maximal 20 Gäste ausgelegt. Das schafft eine besonders schöne familiäre Atmosphäre.
Die Crew bietet ihren Gästen viele exzellente Speisen: Pasta, Fleisch und Meeresfrüchte, zubereitet mit duftenden mediterranen Kräutern. Auch das gehört zu einem schönen Urlaub in Italien. Genießen Sie es.