Gute Regenjacken sind keine Schnäppchen. Deshalb liegt es nahe, eine zu kaufen, die nicht auf der Radtour, sondern auch im Alltag funktioniert.
Eine leichte, vielseitige Jacke gegen schlechtes Wetter solltes es sein. Eine klein verpackbare Regenjacke für Packtasche oder Aktentasche, sollte immer einsatzbereit sein, wenn es wirklich sein muss.
Es gibt eine Anzahl an Modellen und die Auswahl fällt oft nicht leicht. Ein eher körpernaher Schnitt, gute Beweglichkeit im Arm- und Schulterbereich sowie eine möglichst gute Dampfdurchlässigkeit und Schweißtransport sind wichtige Faktoren bei der Wahl einer Regenjacke. Es empfiehlt sich eine kürzere Rumpflänge bei Radjacken und eine Kapuze die leicht zu verstauen oder zumindest flatterfrei verzurrt werden kann.
Beschichtungen und Membranen aus hauchzartem, mikroporösem Polyurethan dominieren den Markt und werden von vielen Markennamen wie Ceplex oder BD Dry angeboten. Spannend sind dabei vor allem die Entwicklungen beim Regenschutz in Bezug auf die Umweltbelastung durch Fluorchemie in den Imprägnierungen (sogenannte PFCs). Dies wird derzeit oft thematisiert und viele Anbieter verweisen mittlerweile auf oder führen Öko-Labels oder Recyclingmaterialien. Aber die Entwicklung ist hier rasant und auch auf diesem Gebiet tun sich viele neue Errungenschaften.
Unter dem Strich kann aber gesagt werden, eine gute Regenjacke ist eine gute Regenjacke und gehört in die Satteltasche jedes Radurlaubers!